10 Klassen mit 210 Drittklässlern aus 9 Grundschulen aus Freiburg und Umgebung trotzten dem Dauerregen und absolvierten alle Aufgaben mit Bravour.
Die Stiftung Waldhaus veranstaltet jährlich das fröhliche, lehrreiche und sportliche Ereignis mit Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Jugend der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Vor 25 Jahren wurden in Freiburg erstmals Waldjugendspiele durchgeführt. Seinerzeit vom Forstamt initiiert fanden diese meist im Wald am Rieselfeld statt, seit der Gründung des Waldhauses im dortigen Waldgebiet. Die Stationen werden von Mitarbeitern des Waldhauses und des Forstamtes besetzt und bieten Wissensvermittlung und Sinneserfahrung rund ums Thema Wald. Dabei geht es um Geschick (Zapfenweitwurf), um Kraft und Schnelligkeit (Holzstapeln), ums Gedächtnis (Waldmemory), um Teamarbeit, Pfiffigkeit und natürlich um Lernen mit viel Spaß.
Am Schluss waren alle Schulklassen Gewinner und lagen im Punktestand dicht beieinander. Vor der Preisverleihung am Waldhaus wurden alle gestärkt mit einer kräftigen Vesper. Der erste Preis, die Nutzung einer Hütte vom Städtischen Forstamt für einen Tag, ging an eine 3. Klasse der Hexentalschule Merzhausen. Der zweite Platz wurde gleich von zwei Klassen erkämpft. Die zweite Klasse der Hexentalschule und die Franz-Xaver-Klingeler-Schule aus Wittnau dürfen sich auf einen Schulvormittag am Waldhaus freuen. Der dritte Platz und damit lehrreiches Unterrichtsmaterial ging an die Klasse der Grundschule Umkirch.